Erste stadtweite Jugendkonferenz

Am 22. November 2017 fand die erste stadtweite Jugendkonferenz von BÄMM! im Kalif Storch statt.

Ziel der ersten Veranstaltung von BÄMM! war es, Kindern und Jugendlichen die Beteiligungsstruktur vorzustellen und zu zeigen, was Jugendbeteiligung in Erfurt alles kann. Also ein großer Startpunkt für BÄMM! in Erfurt, zu welchem die Besucher:innen ein aufregendes Programm mit Musik, Theater, Austausch, Diskussionen und vielem mehr erwartete. Es nahmen etwa 120 junge Menschen teil und auch Politiker*innen aus Erfurt waren zu Gast, um einfach und unkompliziert mit den jungen Menschen in Austausch zu kommen. 

Bei der Jugendkonferenz wurde auch der Name BÄMM! – Beteiligung, Äction, Meine Meinung! abgestimmt – vielen Dank an alle Teilnehmenden für unseren schönen Namen!

Rückblickend können wir sagen: es war ein großartiger Auftakt!

Das war die erste Jugendkonferenz…

Programm:

  • 15.00 Uhr Hallo, Einlass und Start mit Grußwort durch Oberbürgermeister Andreas Bausewein
  • 15.45 Uhr Partizipatives Theater mit der Schotte Erfurt e.V., Vorstellung Barcamp von Vorsicht Demokratie! (LKJ Thüringen e.V.)
  • 16.30 Uhr Open Space Marktplatz mit:

e-participation, Gesprächsrunde mit Poltik und Verwaltung, Schülerparlament, Mapping, Mikroprojekte, barcamp, gesagt.getan, Beteiligungs 1,2 oder 3, Motzmonster, Wunschbaum, „Bau dir deinen Spielplatz“, Trailer erstellen, Open Mic-DJ

  • 18.00 Uhr Abschluss mit Preisverleihung und Namenswettbewerb

Preisverleihung 1. Beteiligungspreis von BÄMM!
Gewonnen hat: „Meine Straße, Mein Block, Mein Viertel“ der Jugendlichen vom Jugendclub „Berliner“ der Johanniter (an 3 Tagen wurde Berliner Platz und Rieth von Kindern und Jugendlichen mit Kameras erkundet; Lieblingsplätze und Orte des Verfalls wurden festgehalten; mit dem Stadtteilpolizist wurden Fragen zum Thema Sicherheit, Flüchtlinge und Gewalt erörtert)

Namenswettbewerb für die Beteiligungsstruktur für junge Menschen in der Stadt Erfurt
Gewonnen hat: „BÄMM! – Beteiligung, Äction, Meine Meinung!“

  • 18.30 Uhr DJ

Ergebnisse

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Die Geschäftsstelle bemüht sich um die Vermarktung und das Corporate Design zum Namen „BÄMM!“

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Die Ideengeber*innen für Mikro- oder Beteiligungsprojekte werden von der Geschäftsstelle kontaktiert und Termine für Absprachen gemacht.

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Die Bildung des Aktivenrates mit entsprechenden Arbeitskriterien wird durch die Geschäftsstelle vorangetrieben und ein Konzept zur Einbindung von Jugendlichen und Einrichtungen erarbeitet.

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Mobilität von Jugendlichen muss weiter thematisiert werden hinsichtlich der Kosten, der Fahrradwege, der Sicherheit aber auch der ÖPNV Verbindungen.

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Gestaltung von Freiflächen und die entsprechende Nutzung ist als wichtiges Thema von Jugendlichen auszumachen, da sie ihre individuelle Freizeit auf diesem öffentlichen Raum verbringen.

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Der Wunsch nach kulturell-wertvoller und sinnvoller Gestaltung des Umfeldes, aber auch der eigenen Freizeit kam vermehrt auf und damit einhergehend die Schaffung von Räumen dafür.

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Die Großwohnsiedlungen werden als Gefährdungsraum und als unattraktiv wahrgenommen. Die Jugendeinrichtungen stellen in diesen Gebieten einen wichtigen Anziehungspunkt dar.